unser 15. Jägerzug "Weiße Rose"

hintere Reihe v. l.: Jürgen Zimmermann, Volker Gebauer, Georg Junker
vordere Reihe v. l.: Stephan Gaussselmann, Arno Lietz, Hartmut Fassbender, Manfred Lemke  -es fehlt Klaus Gebauer-


„Ihr seid ja ein lustiger Haufen …“

Dies ist ein aus dem Leben gegriffenes Zitat, welches den Nagel auf den Kopf trifft, auch wenn man durchaus spekulieren darf, wie der ungenannte Verfasser, dies gemeint haben mag  -  positiv natürlich!

30 Jahre ein lustiger Haufen zu sein, das kann der 15. Jägerzug „Weiße Rose“ schon von sich behaupten. Mit ihren derzeit zehn Mitgliedern (Jürgen Zimmermann (Zugführer), Georg Junkers (Flügeloffizier), Volker Gebauer (Spieß), Manfred Lemke, Klaus Gebauer, Arno Lietz, Stephan Gausselmann, Ralf Neukirchen, Hartmut Faßbender, Jürgen Mühlsteff) haben sie schon so manches unternommen, „auf den Kopf gestellt“ und den Schützenverein „Klein Jerusalem“ stets tatkräftig unterstützt. Fast schon legendär sind Ihre Beteiligungen an den Starparaden im Rahmen des jährlichen Festprogramms. Sie sind sich auch nie zu schade dafür Sonderaufgaben für den Verein zu übernehmen (z.B. Erstellung und Aufbau der Tribüne für die Paraden).

Gegründet wurde der Jägerzug „Weiße Rose“ im Herbst 1977. Aktive Väter ließen den „Kücken“ gleich eine grundlegende Schützenausbildung zuteil werden, was man bis heute noch sehen kann – was jedoch vom Zugspieß für einige Mitglieder zu oft bezweifelt wird. Hier kommt aber ein hochmoderner Strafenkatalog zur Anwendung - zum Glück für die Gruppenkasse jedoch nur mit moderatem Erfolg, der zudem nicht nachhaltig zu sein scheint. Zwei Gründungsmitglieder hatten bereits zuvor Erfahrungen als Königspagen gesammelt. Im Mai 1978 wurde - als Pagengruppe - das erste Schützenfest bestritten. In den Folgejahren wurden die Telluniformen getragen, die aber schon bald gegen grüne Röcke getauscht wurden. Im Jahre 1980 wurde der erste Zugkönig ausgeschossen.
Schnell hatte man seinen festen Platz im Verein gefunden und ist „flügge“ geworden, aber auf die Unterstützung und den Rat ihrer Käthe (Junkers), der „Mutter der Kompanie“, können und wollen sie bis heute nicht verzichten. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön verbunden mit den besten Wünschen an ihre Adresse.

Derzeit ist Manfred Lemke im Vorstand – als Pressewart - engagiert und erfolgreich tätig. Der „Stadionsprecher“ zur Parade, Jürgen Zimmermann, wird auch seit einigen Jahren aus diesem Zug gestellt. Zwei Mitglieder des Zuges können auf ein jeweils einjähriges interessantes sowie lehrreiches Intermezzo in der Generalität zurück blicken.

Als ein Höhepunkt ist das Jahr 2002 herauszuheben, in dem man mit Simone und Georg Junkers das Königspaar stellen und als Königsgruppe brillieren durfte.

Mitgliederpflege wird stets groß geschrieben. Besondere Pflege lassen sie den „Schicke Jonges“ zuteil werden, die sich hierüber natürlich stets freuen und meist unerwartete Gegenpflegemassnahmen einleiten. Es ist aber auch schon zu sehr erfolgreichen Kooperationen gekommen, wo u. a. an die für einige Vereinsmitglieder doch mit nicht unerheblichen Strapazen verbundene Frühschoppen-Olympiade (2004) erinnert sei.

Die Damen der Gruppe, auch als „Hexen von Klein Jerusalem“ bekannt, unterstützen tatkräftig und wertvoll Ihre Männer. Vielen Dank hierfür an dieser Stelle – weiter so!

Dem Schützenverein und dem diesjährigen Königshaus wünscht die „Weiße Rose“ eine tolles Schützenfest und ein schönes sowie erfolgreiches Schützenjahr in Freude, Harmonie und Verbundenheit zur Kapelle und zum Schützenverein „Klein Jerusalem“.